Eine Studie aus Schweden hat gezeigt, dass Katzenbesitzer schlechter schlafen als Hundebesitzer oder Menschen, die kein Haustier halten!
Die Studie hat das Schlafverhalten von ca. 5.000 Teilnehmern abgefragt. Die Erstautorin der Studie,
Lieve van Egmont (28), hält selbst Katzen: „Wir haben uns immer wieder lustige Anekdoten über unsere Haustiere erzählt. Etwa, dass unsere Katzen uns nachts wach halten. Und da haben wir beschlossen, das Thema ernsthaft zu untersuchen.“ teilte sie der "Bild" mit.
Das Ergebnis der Studie hat aufgezeigt, dass bei Katzenbesitzern ein höheres Risiko bestand zu wenig zu schlafen, als bei den restlichen Studienteilnehmern. Es wird empfohlen mindestens 7 Stunden pro Nacht zu schlafen. Diese Schlafdauer wurde bei den Katzenhaltern immer wieder unterschritten.
Als Grund dafür geben die Forscher den abweichenden Biorhythmus von Katzen an. Sie sind eher morgens und abends aktiv und passen sich schlechter an den Tagesablauf ihrer Halter an, als Hunde.
Ob dies bedeutet, dass Katzen einen Risikofaktor für eine kurze Schlafdauer darstellen, konnte aus der Studie nicht abgeleitet werden. Die Autoren empfehlen daher, dass zukünftige Studien die verschiedenen Aspekte der Katzenhaltung genauer untersuchen, z. B. die Katzenrasse, das Alter und das gemeinsame Schlafen mit der Katze.
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